Wichtig!

Hier gibt es Infos was vor der Anlieferung zu beachten ist

Die Anlieferung

Die Anlieferung Ihres Hauses erfolgt i.d.R. über Nacht. Dies Bedeutet das das Aufbauteam morgens ab ca. 8.00 Uhr mit dem Entladen und dem Aufbau beginnt. Hier sei noch einmal erwähnt das Sie bis zu diesem Zeitpunkt die Problemlose Anlieferung bis zum Aufstellort organisiert haben müssen. Auf Campingplätzen und Ferienparks ist es wichtig das der Betreiber über die Anlieferung informiert wurde und bauliche Einrichtungen die den Weg versperren wir z.B. Schranken, Blumenkübel oder der ein oder andere Strauch entfernt wurde. Wir stimmen mit Ihnen im Vorfeld alles wichtige ab, jedoch wissen Sie meist aus erster Hand wie die Situation vor Ort ist. Denken Sie auch daran das eventuell ein Parkplatz freigehalten werden muss oder ein Halteverbot aufgestellt wird.

Ein Mobilheim wird abgeladen

Vorbereitung der Aufstellfläche

Ein tragfähiger Unterbau ist das A und O für den stabilen Stand Ihres Hauses. Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Tragfähigen Unterbau für Ihr Mobilheim oder Chalet herzustellen.

1. Möglichkeit: Die Betonbodenplatte

Vorteile:

Die Bodenplatte aus Beton ist der Königsweg, hier bleibt der Untergrund auf jeden Fall in einer ebene, außerdem bleibt es trocken und sauber unter dem Haus.

Nachteile:

Nach dem Unterbau aus Pflastersteinen oder Betonplatten ist die die teuerste Lösung. Außerdem ist mein bei einer ggf. Änderung der Anschlüsse im Bestellablauf unflexibel um noch etwas zu ändern oder hinzuzufügen.

Wichtig:

Die Bodenplatte muss möglichst ebenerdig eingebaut werden, ansonsten ist das auffahren nur schwer möglich und führt ggf. zu Beschädigungen am Rahmen.

2. Möglichkeit: eine gepflasterte Fläche aus Pflasterstein oder Betonplatten

Vorteile:

Bei richtiger Ausführung genau so stabil wie die Bodenplatte, nur i.d.R. günstiger.

Nachteile:

Auch hier ist man bei einer ggf. Änderung der Anschlüsse im Bestellablauf relativ unflexibel um noch etwas zu ändern oder hinzuzufügen.

Wichtig:

Pflasterung muss möglichst ebenerdig eingebaut werden, ansonsten ist das auffahren nur schwer möglich und führt ggf. zu Beschädigungen am Rahmen.

Der Unterbau unter der Pflasterung muss Tragfähig sein! Min. 180 EV2 [MN/m2]

3. Möglichkeit: verdichtete Schottertragschicht

Vorteile:

Günstigste Variante, flexibilität für ggf. Änderungen an den Anschlüssen etc. bleibt erhalten.

Nachteile:

Der optische Eindruck ist nicht so sauber wie bei den beiden anderen Lösungen, ist jedoch zu vernachlässigen wenn das Haus noch verkleidet wird. Es entsteht keine Saubere Fläche um z.B. dinge unter dem Haus zu lagern.

Wichtig:

Der Schotter muss ausreichend Tief und Tragfähig sein! Min. 180 EV2 [MN/m2]

Fachkunde zahlt sich aus!

Lassen Sie die Arbeiten von einem Handwerker durchführen der sein Fach versteht oder lassen Sie sich beraten wenn Sie selber Hand anlegen möchten. Sollte der Unterbau nicht entsprechend dem Vorhandenen Boden ausgeführt werden ist Ärger vorprogrammiert. Das Haus lässt sich ggf. nicht ausrichten da der Boden nachgibt oder aber es kommt im Verlauf zu einer Setzung, das bedeutet: das Haus gerät außer Waage. Klemmende Türen, Fenster oder Möbeltüren sind das Ergebnis. In Extremfällen leidet sogar die Konstruktion des Hauses unter einem unzureichenden Fundament.